Synonyme: Fibuloporia donkii Domański , Fibuloporia mucida (Pers. : Fr.) Niemelä , Polyporus molluscus Fr. ss. Bres., Polyporus mucidus Pers. : Fr. , Poria mucida Pers. : Fr. , Porpomyces mucidus (Pers. : Fr.) Jülich
Systematik: Basidiomycota > Polyporales > Phanerochaetaceae
Deutscher Name:
Vorkommen:
Vorwiegend im Spätherbst und Winter auf der Unterseite feucht liegender, morscher Nadelhölzer, meist an Fichte (Picea abies), seltener auch an Laubholz, ziemlich selten.
Vorkommen am Ammersee:
Selten.
In unserer Datenbank gibt es 3 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper einjährig, voll resupinat, häutig, 1 bis 4 mm dick und leicht vom Substrat ablösbare Überzüge von bis über 10 cm Ausdehnung bildend. Oberfläche porig, etwas uneben bis glatt, weiß bis rahmgelblich, alt auch orangegelb.
Poren 1 bis 2 mm lang und englöcherig, 2 bis 5 pro mm, am Rand deutlich abgegrenzt und oft von Rhizomorphen fransig.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 2,5-3,5 x 2-2,5 µm, breit elliptisch bis rundlich, glatt, farblos.
Hyphensystem monomitisch.
Autor: Edmund Garnweidner
Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 410 (als Porpomyces mucidus);
Ryman/Holmåsen, Pilze, S. 146 (als Fibuloporia mucida);
Ryvarden & Melo (2014): Poroid fungi of Europe: 144.