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Cercospora mercurialis Pass. 1874

Systematik: Ascomycota > Capnodiales > Mycosphaerellaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
ab Frühjahr; in Deutschland verbreitet auf dem Wald-Bingelkraut. Seltener auch auf dem Einjährigen Bingelkraut (Mercurialis annua).

Vorkommen am Ammersee:
Im Gebiet mehrfach auf Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis). Vermutlich weiter verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 3 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Befallene Pflanzen zeigen unterseits von rundlichen bis unregelmäßigen, weißlichen bis blassbraunen, später auch nekrotischen Blattflecken von bis zu 5 mm im Durchmesser einen schwachen, weißen bis grauweißen Pilzrasen. Oftmals mit dunkler Randzone.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Konidienträger einfach, manchmal gekniet, mehrzellig, 10-90 x 4-5 µm. Konidien einzeln, zylindrisch, 4- bis 13-zellig, 40-120 x 4-5 µm.

Bemerkungen:
Der Großteil der Arten ist sehr wirtsspezifisch, deshalb hilft für eine genaue Artansprache der Art die Kenntnis des parasitierten Wirtes. Bei der Gattung Cercospora handelt es sich um das asexuelle Stadium von verschiedenen Mycosphaerella Arten. Diese sind meist noch nicht bekannt.

Autor: Julia Kruse

Quelle / Literatur:
Brandenburger (1985): 343f

  • Detailansicht

    Foto: Julia Kruse
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    Foto: Julia Kruse
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Julia Kruse
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