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Calycina subtilis (Fr.) Baral 1985

Synonyme: Helotium subtile Fr. , Pezizella subtilis (Fr.) Dennis

Systematik: Ascomycota > Helotiales > Hyaloscyphaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Auf Fichtennadeln (Picea abies) in der feuchten Nadelstreu zwischen April und November. Vermutlich weit verbreitet.

Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten nachgewiesen, nur von wenigen Spezialisten bearbeitete Art.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper meist zu mehreren auf einer Nadel, 0,7-1(1,3)mm breit, weiß, alt auch gelblich, reif stark konvex.
Stiel weiß, 0,6-1,2 mm.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Schläuche (Asci) mit 8 Sporen, 45-65 x 4-4,5 µm, mit Jod blauend (J+).
Ascosporen 5-8 x 1,5-2 µm, spindelig, farblos und glatt.

Bemerkungen:
Die Merkmale stammen aus den unten zitierten Quellen.

Autor: Peter Karasch

Quelle / Literatur:
Baral, H.O.; Krieglsteiner, G.J. (1985): Bausteine zu einer Askomyzeten-Flora der Bundesrepublik Deutschland: In Süddeutschland gefundene inoperculate Discomyzeten mit taxonomische, ökologischen, chorologischen Hinweisen und einer Farbtafel. Beihefte zur Zeitschrift für Mykologie. 6:1-160;
Vesterholt J, in Hansen & Knudsen (2000): Nordic Macromycetes Vol. 1 – Ascomycetes: 155.

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Hans-Otto Baral