Vorkommen am Ammersee:
Nur wenige Nachweise, aber vermutlich häufiger, da nur wenige Spezialisten nach Rindenpilzen suchen.
In unserer Datenbank gibt es 2 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Fruchtkörper resupinat, grandinoid (mit kleinen Warzen bzw. Stacheln), etwas wachsartig, am Substrat angeheftet, creme bis cremegelblich, gerne auch mit kühlem, schwefelgelb-grünlichem Ton.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Hyphensystem monomitisch, überall mit Schnallen. Basalhyphen schmal und langzellig (bis 4 µm dick), subbasidiale Hyphen jedoch auffallend kurzzellig und mit bis zu 10 µm Dicke deutlich breiter als die Basalhyphen. Zystiden fehlend. Basidien viersporig, erst halb-elliptisch, schließlich kurz-zylindrisch, 12-20 x 6-7 µm. Sporen asymmetrisch rhomboid, dadurch in Aufsicht oft dreieckig, oft zitronenförmig und insgesamt sehr heterogen erscheinend, 5 µm im Durchmesser.
Quelle / Literatur: Eriksson J., Hjortstam K. et al. (1973-1987): The Corticiaceae of North Europe vol. 1-8. Krieglsteiner G.J, Hrsg. (2000): Die Großpilze Baden-Württembergs Band 1.