Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 3-6 cm breit; jung stark gewölbt mit eingebogenem Rand, später flacher, oft mit stumpfen Buckel; honiggelblich, hell fleischbräunlich, Mitte dunkler gefärbt, Randzone heller; bisweilen gerieft. Hut mit feinen, pinselfaserigen, zur Mitte hin dichter werdenden, braungelblichen, älter braunen, Schüppchen besetzt, älter manchmal fast glatt erscheinend und Flocken kaum erkennbar. Lamellen am Stiel angewachsen; untermischt; jung weißlich, älter oft fleischbräunlich fleckend. Stiel 5-12 cm lang und 1-1,5 cm dick; zylindrisch bis schwach keulig; Spitze weißlich, abwärts fleischbräunlich, bisweilen mit weißlichen, faserigen Zonen; Ring meist dickfaserig, Ober- und Unterseite weiß, Rand braun bis gelblich beflockt. Fleisch im Stiel faserig, zäh; weiß. Geschmack mild bis etwas herb. Sporenpulver weißlich.
Quelle / Literatur: Besl, H. & Bresinsky, A. (2009): Checkliste der Basidiomycota von Bayern, 126. Knudson, H. & Vesterholt, J. (2012): Funga Nordica, 326. Krieglsteiner, G.J. (2001): Die Großpilze Baden- Württembergs, Band 3, 121. Ludwig, E. (2001): Pilzkompendium, Band 1, Abb.2.3. Marxmüller, H. & Holdenrieder, O. (2000): Morphologie und Populationsstruktur der beringten Arten von Armillaria mellea s.l., Mycologia Bavarica, Band 4, 9.