Arachnopeziza aurata Fuckel 1870
Synonyme: Arachnopeziza nivea P.D. Orton , Belonium rhabdospermum (Berk. & Broome) Boud. , Peziza rhabdosperma Berk. & Broome
Deutscher Name: Blassgoldenes Spinnwebbecherchen
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Arachnopeziza aurata Fuckel 1870
Synonyme: Arachnopeziza nivea P.D. Orton , Belonium rhabdospermum (Berk. & Broome) Boud. , Peziza rhabdosperma Berk. & Broome
Systematik:
Ascomycota
> Helotiales
> Hyaloscyphaceae
Deutscher Name: Blassgoldenes Spinnwebbecherchen
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Vorkommen:
Verbreitet und häufig, meist gesellig in größeren Gruppen, bei geeigneter Witterung ganzjährig, oft auf der Unterseite von morschen, feuchten Laubhölzern wie z. B. Buche und Eiche.
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Vorkommen, lokale Spezifika
Selten dokumentiert, aber bei gezielter Suche sicher häufiger zu finden.
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Vorkommen am Ammersee:
Selten dokumentiert, aber bei gezielter Suche sicher häufiger zu finden.
In unserer Datenbank gibt es 2 Fundmeldungen.
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Makroskopische Merkmale
Fruchtkörper 0,2-0,5 mm Durchmesser, ungestielt, in Gruppen einem spinnwebartigen, weißgelblichen Hyphengewebe eingebettet, jung becherförmig, bei Reife schalenförmig,
Rand deutlich dunkler abgesetzt, Fruchtschicht weiß-gelblich, Außenseite mit weißlichen Haaren dicht besetzt.
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Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper 0,2-0,5 mm Durchmesser, ungestielt, in Gruppen einem spinnwebartigen, weißgelblichen Hyphengewebe eingebettet, jung becherförmig, bei Reife schalenförmig, Rand deutlich dunkler abgesetzt, Fruchtschicht weiß-gelblich, Außenseite mit weißlichen Haaren dicht besetzt.
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Mikroskopische Merkmale
Sporen 70-75 × 2-3 μm, glatt, hyalin (farblos), bis 6-fach septiert.
Schläuche 8-sporig parallel angeordnet, 95-110 × 10-13 µm, Spitze mit blauer Jodreaktion (IKI+). Paraphysen septiert, apikal gegabelt, fädig dünn ca. 1 µm breit.
Randhaare bis 150 x 6 µm, mehrfach septiert, dickwandig, hyalin, auf ganzer Länge gelblich inkrustiert. Excipulum-Zellen subglobos, angulär.
Hyphen des Subikulums bis 3 µm, hyalin und inkrustiert.
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Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 70-75 × 2-3 μm, glatt, hyalin (farblos), bis 6-fach septiert. Schläuche 8-sporig parallel angeordnet, 95-110 × 10-13 µm, Spitze mit blauer Jodreaktion (IKI+). Paraphysen septiert, apikal gegabelt, fädig dünn ca. 1 µm breit. Randhaare bis 150 x 6 µm, mehrfach septiert, dickwandig, hyalin, auf ganzer Länge gelblich inkrustiert. Excipulum-Zellen subglobos, angulär. Hyphen des Subikulums bis 3 µm, hyalin und inkrustiert.
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Anmerkungen
Die Gattung lässt sich schon im Gelände aufgrund der spinnwebartigen Strukturen zwischen den einzelnen Fruchtkörpern relativ sicher bestimmen. Die Artdiagnose muss dann mit mikroskopischen Merkmalen erfolgen. Die Beschreibung basiert teils auf der zitierten Literatur.
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Bemerkungen:
Die Gattung lässt sich schon im Gelände aufgrund der spinnwebartigen Strukturen zwischen den einzelnen Fruchtkörpern relativ sicher bestimmen. Die Artdiagnose muss dann mit mikroskopischen Merkmalen erfolgen. Die Beschreibung basiert teils auf der zitierten Literatur.
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Autor des Textes
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Literatur / Quelle
Breitenbach & Kränzlin, Pilze der Schweiz Bd. 1 Nr. 247;
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Quelle / Literatur:
Breitenbach & Kränzlin, Pilze der Schweiz Bd. 1 Nr. 247;
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Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch
Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch
Mikroskopische Ansicht
Foto: Hans-Otto Baral
Mikroskopische Ansicht
Foto: Hans-Otto Baral
Mikroskopische Ansicht
Foto: Hans-Otto Baral