Vorkommen: Ziemlich häufig in Laub- und Nadelwäldern auf Kalk, in den Fichtenforsten des Münchner Südens bis in hochmontane Lagen allgemein verbreitet.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 8 bis 15, selten bis 18 cm breit, graubraun bis bräunlich, seltener rötlich- bis gelbbraun und am Rand stark kammartig gerieft. Lamellen weiß, um den Stiel frei, alt mitunter schwach bräunend, mit flockiger Schneide. Stiel 12-20 cm lang und 2 bis 3 cm, am Grund auch bis 4 cm dick, blass grau und fein flockig, am Grund oberhalb der Scheide mit einer oder zwei weiteren scheidenartigen Zonen. Volva grau, brüchig und daher häufig fetzenartig auf dem Hutscheitel zurückbleibend.
Bemerkungen: Von ähnlichen Scheidenstreiflingen durch die auf dem Hut oft fetzenartig verbleibenden, weißen, mitunter bräunlich fleckigen Scheidenreste und den robusten Wuchs mit bis 15 cm Hutbreite unterschieden.