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Russula insignis Quél. 1888

Synonyme: Russula livescens (Batsch) Quél. ss. Bres., Russula pectinata var. insignis (Quél.) Quél.

Systematik: Basidiomycota > Russulales > Russulaceae

Deutscher Name: Milder Kammtäubling

Vorkommen:
In Norddeutschland verbreitet, im Süden zerstreut. In Bayern tendenziell in den Altmoränengebieten in Parkanlagen, Friedhöfen bei Eichen (Quercus robur).

Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten gemeldet.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Mittelgroße Art, sepia-graubraune Hüte mit 5-8 cm Durchmesser. Jung undeutlich, alt stark kammartig am Hutrand gerieft. Teils mit rostbraunen Flecken.
Stiel brüchig, weiß, oft ab der Mitte abwärts rötlich braun.
Geschmack mild, Geruch etwas käsig, aromatisch.
Ein konstantes Bestimmungsmerkmal ist ist die lebhaft orangebraune KOH-Reaktion an der Stielbasis.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen oval, i. M. 8 x 6 µm, warzig, teils gratig verbunden.

Bemerkungen:
Verwechslungsmöglichkeiten sind gegeben mit dem ähnlichen, aber scharfen Kammtäubling (Russula pectinata).

Autor: Peter Karasch

Rote Liste: V

Quelle / Literatur:
Breitenbach & Kränzlin, Bd. 6 Nr.

  • Detailansicht

    Foto: Peter Karasch
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    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
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    Foto: Peter Karasch
  • Sporen

    Foto: Peter Karasch