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Pseudocercosporella pastinacae (P. Karst.) U. Braun

Systematik: Ascomycota > Capnodiales > Mycosphaerellaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Sommer bis Herbst; in Deutschland zerstreut auf verschiedenen Doldenblütlern (Apiaceae).

Vorkommen am Ammersee:
Selten auf dem Breitblättrigen Laserkraut (Laserpitium latifolium).

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Befallene Pflanzen zeigen unterseits von gelblichen oder ockerfarbenen, später auch braunen und bald trockenen Blattflecken einen lockeren weißen bis grauweißen Pilzrasen. Die Flecken können einen Durchmesser von bis zu 4 mm haben.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Konidienträger einfach, 1-zellig, 22-42 x 2,5-4 µm. Konidien ellipsoidisch, spindelförmig oder zylindrisch, 1- oder 2-zellig, 9-40 x 2-6 µm.

Bemerkungen:
Der Großteil der Arten ist sehr wirtsspezifisch, deshalb hilft für eine genaue Artansprache der Art die Kenntnis des parasitierten Wirtes. Bei der Gattung Ramularia handelt es sich um das asexuelle Stadium von verschiedenen Mycosphaerella Arten. Diese sind meist noch nicht bekannt.

Autor: Julia Kruse

Quelle / Literatur:
Brandenburger (1985): 450

  • Detailansicht

    Foto: Julia Kruse
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Julia Kruse