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Chlorociboria aeruginascens (Nyl.) Kanouse ex C.S. Ramamurthi, Korf & L.R. Batra 1958

Synonyme: Chlorosplenium aeruginascens (Nyl.) P. Karst. , Dothiorina tulasnei (Sacc.) Höhn. , Helvella aeruginosa Oeder & Purton

Systematik: Ascomycota > Helotiales > Helotiaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Auf entrindetem, moderigem und an den vom Pilz befallenen Stellen stets grün gefärbtem Laubholz, ziemlich verbreitet.

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 13 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper 2-5 mm breit, jung pokalförmig, später schüssel- bis tellerförmig und dann oft unregelmäßig verbogen, mit kurzem Stiel dem Substrat aufsitzend.
Fruchtschicht glatt, blau, grün, alt auch gelb fleckend, mit jung weißlicher, später blaugrüner und fein kleiiger Außenseite.
Stiel zylindrisch, 0,5-1,5 mm lang.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 6-10 x 1,5-2 µm, unregelmäßig spindelig, farblos und glatt, meist mit 2 Tropfen, nicht septiert.
Paraphysen zylindrisch, bis 1,5 µm dick.

Bemerkungen:
Ähnliche Arten: In der Literatur wird eine weitere Art mit längeren Sporen angegeben, die makroskopisch nicht zu unterscheiden ist und zumindest in Bayern wohl bisher nicht gefunden wurde.

Autor: Edmund Garnweidner

Rote Liste: G

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 1, Nr. 199.

  • Standort

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch